Living Water

Makunda

Botswana

Infos

In Botswana leben an der Grenze zu Namibia eine große Anzahl von Menschen aus dem Volk der Herero. Sie sind vor 100 Jahren vor den Deutschen über die Grenze nach Botswana geflohen. In ihrem Krieg gegen die Herero haben die Deutschen schreckliche Gräueltaten verübt. Nach ihrem Sieg haben sie die Herero in die Omaheke-Wüste getrieben. Da sie ihnen dabei auch den Zugang zu den Wasserstellen gewaltsam versperrt haben, sind viele Herero in der Wüste verdurstet. Weniger als 16.000 von den ursprünglich 60.000 bis 80.000 Herero überlebten die Schlacht am Waterberg und die Omaheke-Wüste, wobei die Zahl der Opfer jedoch noch höher geschätzt wird. Insgesamt wird geschätzt, dass rund 100.000 Menschen durch die Kolonialtruppen ermordet wurden, in der Wüste ums Leben kamen oder in Konzentrationslagern starben. Der Völkermord der Herero gilt als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts. Erst jetzt ist Deutschland bereit, das auch als Völkermord anzuerkennen.

Durch unsere Freunde John und Yvonne Lübbe in Botswana haben wir Kontakt zu Pastor Tepper und seiner Familie in Makunda, wo sie in der Gemeindegründung unter den Herero unterwegs sind. Diese Gruppe der Herero in Botswana ist bisher noch kaum mit dem Evangelium erreicht worden. Wir bekennen es als eine Schuld, dass wir als Deutsche diese Gräueltaten begangen haben, und wir möchten gerne mithelfen, dass ihnen heute der Zugang zum lebendigen Wasser in Jesus zugänglich gemacht wird. Darum der Name „Living Water, Lebendiges Wasser, Omeva Omanamuinjo“, Wir unterstützen Pastor Tepper mit monatlich 150,- €. Gleichzeitig wollen wir durch Gebet mithelfen, dass in Makunda eine lebendige Gemeinde entsteht.

Gebetsanliegen

  • Auf- & Ausbau der Gemeinde

  • Pastor Tepper & seine Familie

  • Die Verkündung des Evangeliums unter den Herero

  • Weitere Spenden für dieses Projekt

  • Vergebung der Gräueltaten